Freitag, 25. August 2017

Die 100 - Rebellion von Kass Morgan - Rezension

"Inzwischen haben sie sich auf dem blauen Planeten behauptet, gegen die ihnen zunächst feindlich gesinnten Erdbewohner. Und gegen Vizekanzler Rhodes, der sie einst als Straftäter brandmarkte und gnadenlos verfolgte. Doch nun droht der Erdkolonie neues Unheil: Eine Sekte hat sich in ihrer Mitte gebildet, die möglichst viele Anhänger gewinnen möchte - und alle anderen gewaltsam bekämpft. Vollkommen überraschend verwüsten sie das Lager und entführen mehrere Jugendliche. Clarke, Bellamy und die anderen müssen sie unbedingt retten, bevor Schreckliches passiert. Und plötzlich stehen die 100 vor der größten Herausforderung ihres Lebens..."


Zum Inhalt:

Die Truppe rund um Clarke und Bellamy hat sich endlich so richtig eingelebt. In ihrem selbst errichtetem Dorf leben sie im Einklang mit einigen Erdgeborenen und den Nachzüglern von der Raumstation. Um diesen Umstand zu feiern veranstalten sie ein Erntefest. Alle packen mit an. Während der Feierlichkeiten gibt es auf einmal mitten im Dorf eine Explosion und auf einmal befinden sich Soldaten in weißer Uniform im Dorf und zerstören alles was ihnen in den Weg kommt. Leider bleibt es nicht bei der willkürlichen Zerstörung. Schnell müssen die 100 feststellen, dass es die weißen Männer auf bestimmte Leute abgesehen haben und diese entführen. Für Clark und ihre Freunde ist natürlich sofort klar, dass sie ihren Freunden helfen müssen, vorallem weil sich Glass, Oktavia und Wells unter den Entführten befinden.
Fest entschlossen die Entführten zurück nach Hause zu holen macht sich eine kleine Gruppe der 100 auf den Weg in den Wald um die unbekannten Angreifer zu verfolgen und herauszufinden was diese vor haben.

Meine Meinung:

Der finale Band dieser Reihe hat mir bisher tatsächlich am besten gefallen (kann aber leider immer noch nicht mit der Serie mithalten). Wir starten quasi sofort mit der Entführung in das Buch und es bleibt durchgehend spannend. Besonders gut hat mir der Perspektivenwechsel gefallen. Wir erfahren nicht nur alles über den Rettungsversuch durch Clarke und ihre Freunde sondern blicken auf regelmäßig zu der entführten Glass oder Wells und können so ebenfalls miterleben wer die weißen Angreifer sind und was sie vor haben. 
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es war schnell gelesen und wirklich unterhaltsam. Ein bisschen anstrengend habe ich allerdings den ewigen Konflikt zwischen Clarke und Bellamy empfunden. Auf der einen Seite scheinen sie sich abgöttisch zu lieben, auf der anderen Seite scheint keiner dem anderen zu vertrauen. Ob es diesbezüglich noch ein Happy End gibt verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht ;-)
Für den finalen Band von "Die 100" gibt es von mir 4 von 5 Sternen.



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