Freitag, 12. Mai 2017

Good as Gone von Amy Gentry - Rezenzion

 "Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können. Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …"


Zum Inhalt:

Tom und Anna sind Eltern von zwei Mädchen, Julie und ihre kleine Schwester Jane. Eines Nachts wird die 13-jährige Julie aus ihrem Zimmer heraus entführt. Die einzige Zeugin ist ihre kleine Schwester. Jane beobachtet, dass Julie von einem Mann mit einem Messer aus dem Haus geführt wird.. mehr kann sie allerdings nicht sagen.
Jahrelang wurde nach der vermissten Julie gesucht doch alle Suchaktionen liefen ins Leere. Die Polizei hat den Fall bereits zu den Akten gelegt aber Julie's Eltern wollen ihre Tochter einfach nicht aufgeben. 
Eines Tages scheint sich der sehnlichste Wunsch der kleinen Familie zu erfüllen. Eine junge Frau steht vor der Tür und behauptet die verschwundene Julie zu sein. Die anfängliche Freude schwenkt schnell um, denn Julie's Geschichte wirkt wenig glaubwürdig. Ist sie wirklich die verloren geglaubte Tochter?

Meine Meinung:

Das Buch "Good as Gone" fing wirklich dramatisch und rasant an. Der Leser bekam die Entführung aus Jane's Sicht erzählt. Dass die verschwundene Julia dann eines Tages einfach so wieder vor der Tür stehen soll habe ich natürlich nicht geglaubt. Ob Sie es wirklich ist oder nicht erfährt man erst relativ am Ende des Buches. Im Mittelteil merkt man, dass man in die Irre geführt werden soll. Die häufigen Blicke in die Vergangenheit und immer dieselbe Person mit anderen Namen waren irgendwann wirklich too much. Trotz allem habe ich mit dem Ende in dieser Form nicht gerechnet und war wirklich überrascht. Ein solides Buch. 3 von 5 Sternen.

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